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Neue Schulen, Kindergärten und mehr Teil 1 (GV)

Autorin: Ute Kowalski, 09.12.2012


Ich habe eine neue Link-Seite angelegt. Es geht um die Neuen Schulen, Kindergärten und mehr. Deutschland gehört nach wie vor mit Schweden zu den einzigen Ländern auf der Welt, die es nicht gestatten Kinder zuhause zu unterrichten. Es geht im Allgemeinen nicht darum, dass die Schule nicht gut wäre oder ausschließlich ein Ort von Kriminaltität, Mobbing und Gewalt ist, sondern vielmehr darum, Alternativen zu Lehr- und Lernmethoden aufzuzeigen, mehr Flexibitlität einfließen zu lassen und es so jedem einzelnen Kind zu ermöglichen, seine größtmöglichen Potenziale zu leben.

Jedes Kind lernt anders, ist anders, hat andere Vorlieben und vielen Kindern macht dieses Schul- und Kindergartensystem mehr Problem als das es sie unterstützen würde. Jedes Kind hat seine ZEIT! Das ursprüngliche Schulsystem hatte seine volle Berechtigung. Es bot auch Kindern aus den unteren sozialen Schichten, insbesondere denen aus Arbeiterfamilien eine wundervolle Möglichkeit, sich auch außerhalb der engen Familenstrukturen und nur auf Arbeit ausgerichtetem Leben, Lesen, Schreiben, Rechnen und Allgemeinwissen zu lernen und anzueignen und sich so ein größeres, gesamteres Bild von der Welt in der sie lebten zu machen.

Bis zum heutigen Stand hat sich jedoch sehr viel verändert und die einzelnen Ansprüche haben sich vollständig verändert. Der technische Fortschritt ist rasant angestiegen, viele neu Themen, Denkanstöße und Herausforderungen haben sich herauskristallisiert. Größtenteils gibt es hier aber noch keine neuen Umgansformen, keine Anlaufstellen oder Schulfächer dafür, sodass sehr viele Fragen offen bleiben.

Langsam aber stetig macht es sich jedoch bemerkbar, dass an zuerst einzelenen Stellen, jedoch mitlerweile vermehrt zu erkennen ist, dass sich einige Menschen dieses Themas angenommen haben und daraus neue Projekte entwickelt haben, welche sehr großen Anklang finden und sicherlich auch zum Nachdenken annimieren.

Die Kinder selbst werden mehr mit hinzugezogen, werden gefragt und wahrgenommen. Das ganze Schul- und Kindergartensystem wird in Frage gestellt und es wird auf die wahren Bedürfnisse der Kinder, jedoch auch der Lehr- und Erzieherpersonen eingegangen. Ein neues Miteinander entsteht.

Es geht nicht darum die Systeme allsamt zu verdammen, sondern viel mehr darum, eine neue Offenheit und ein neues Gespür dafür zu entwickeln, was den Kindern aber auch den Lehrpersonen wirklich dient. Solange jedoch diese engen, strengen und unbeugsamen Gesetze hinschtlich der Schulpflicht hier in Deutschland bestehen, solange wird der Weg noch recht beschwerlich sein. Es sollte wirklich darüber nachgedacht werden, was das Beste für das einzelne Kind ist und wie ihm das Lernen wieder Spaß und Freude bereitet, es mit Leichtigkeit lernen kann und all dies ein Lächeln auf seinen Lippen hinterlässt.

Haben die Kinder ein Recht auf Bildung oder bleibt es eher bei der Aussage es besteht Bildungspflicht? Dürfen die Kinder selbstbestimmt, aus ihrer vollen Kraft, ihrer Freude und ihrem Enthusiasmus lernen, frei gestaltet nach ihrem eigenen natürlichen Ermessen? Wann, wie oft, was und wo sie möchten? Ist das möglich?

Dieser Herausforderung stellte sich bereits vor Jahren Dagmar Neubronner mit Ihrer Familie. 

Ergänzend dazu ein neueres Video mit Dagmar Neubronner und Ihren bis hierher gemachten Erfahrungen, Herausforderungen und Themenstandpunkten:





Bild:‚©S.-Hofschlaeger / PIXELIO.de'

 

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