Mehrteilige Blog - Beiträge

Glücklich - sein Teil 1

Autorin: Ute Kowalski, 13.01.2011


Das Glücklichsein - glücklich sein

Was bedeutet es? Bedeutet es jedem von uns etwas anderes? Was benötige ich dazu? Wo kann ich es finden?

Sicherlich kann ich nur aus meiner Sicht berichten und versuchen dieses Thema etwas zu erläutern. So oft schon wurde es beschrieben, darüber diskutiert und herum gerätselt. Viele Menschen wünschen es sich, viele Menschen haben die Hoffnung darüber bereits aufgegeben, einige sind es, manche waren es. Das Glück! "Ach wenn ich doch nur glücklich wäre" höre ich des Öfteren oder "Nie habe ich Glück, immer nur die Anderen". Es muss schon etwas Besonderes dran sein, an diesem Glück.

Glück schenkt jemandem schöne und angenehme Momente. Wir sind mit Freude erfüllt und fühlen uns wohl. Unser Körper und unsere Gendanken sind entspannt und voller warmer und fließender Energie. "Alles ist gut!" zumindest meinen wir das. Denn schon kurz darauf stellt sich wieder die "Normalität" ein und das wollen wir meistens nicht. Wir möchten diese Momente des Glücks festhalten und klammern uns an sie, wie an eine Holzplanke imitten eines Sturmes auf den tosenden Wellen des Ozeans.

Und dann beginnt es auch schon ein wenig weh zu tun - dieses Festhaltenwollen, denn der normale Fluss unseres Lebens fließt nun mal und bleibt nicht einfach so stehen. Dieses Bremsen und Anhalten wollen verursacht Schmerz und wir beginnen verzweifelt zu fragen: "Was denn los ist? Warum will das Glück nicht bleiben, was haben wir falsch gemacht?"

Nichts! Das Glück ist auch nur eine Energie - einfach nur pure Energie und sieht tut das, was ihre Bestimmung ist - sie fließt, sie fließt in einem stetigen Rythmus, ganz in ihrem Gewahrsein, klar und präsent. Nicht mehr .... und auch nicht weniger. Eigentlich ganz einfach das Ganze - wäre da nicht unser Verstand. Er will es aber behalten - das Glück und prustet voller Eifer: "Na, das wollen wir doch mal sehen wer hier das Sagen hat" und schon geht es los, das Tauziehen.

So ergeht es uns fast Tag für Tag, Angenehmes ist willkommen, Unangenehmes nicht. Das Eine wollen wir haben und nehmen es an, oder nehmen es uns einfach, oder stehlen es vielleicht auch, in Form von Energie stehlen und halten daran fest und das Andere lehnen wir ab oder verstecken es, vielleicht sogar bei anderen und lagern es dort ohne deren Wissen, Hauptsache es ist weg.

Dies hat natürlich nichts mit dem natürlichen Fließen von Energie zu tun, hier wurde manipuliert, gezerrt und gedrückt, das kann nicht funktionieren. Zu all diesen Dingen, wie dem Glück, gehört auch die Freude, die Gesundheit, die Liebe, das Lachen, die Sicherheit usw. Diese Sachen möchten wir haben und behalten, was im Grunde auch gehen würde, wäre es von uns selbst geschaffen worden und nicht auf Umwegen, von uns selbst künstlich inszeniert worden. Was tun?

Lassen wir die vielen Fragen auf uns einwirken und sind einfach damit. Wenn Sie Anregungen, Erfahrungen oder sonst eine Sie berührende Begebenheit oder Meinung rund um das Thema Glück haben, so dürfen Sie mir gerne schreiben. Ich freue mich über Ihr konstruktives Mitwirken.

Weiteres zu diesem Blog - Beitrag dürfen Sie dann in Teil 2 (noch nicht veröffentlicht) lesen. 

Ich bin glücklich darüber, dass Sie vorbeigeschaut haben und freue mich, wenn Sie wieder vorbeischauen.


Bild:‚©Ernst-Rose / PIXELIO.de'

 

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